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Parodontitisbehandlung

Parodontitis in Mönchengladbach

Parodontitis ist eine chronische Erkrankung des Zahnhalteapparates, die durch bakterielle Beläge am Zahnfleischrand verursacht wird. Unbehandelt führt Sie zum Rückgang von Zahnfleisch und Kieferknochen, wodurch eigentlich gesunde Zähne ihren Halt im Kiefer verlieren.

Parodontitis in Mönchengladbach – Zahnerhalt hat Priorität!

Bei Bedarf prüfen wir zudem mit einem Gentest, ob bei Ihnen eine Veranlagung zur Entstehung einer Parodontitis vorliegt. Liegt ein erblich bedingtes höheres Parodontitisrisiko vor, kann schon sehr früh mit entsprechenden Vorsorge- und Behandlungsmaßnahmen begonnen werden.

Bei einer hartnäckigeren Form der Parodontitis ermitteln wir die entzündungsauslösenden Bakterien mit Hilfe eines mikrobiologischen Tests. Dies ermöglicht uns, die Therapie genau auf diese Bakterien abzustimmen und sie gezielt mit antibakteriellen Wirkstoffen zu entfernen.

Das Ziel der Parodontitisbehandlung ist es, die Entzündung zum Stillstand zu bringen. Dabei kommt es generell darauf an, Beläge und Bakterien auf der Oberfläche der Zahnwurzeln und in den durch die Entzündung entstandenen Zahnfleischtaschen zu entfernen.

Nach eingehender Untersuchung Ihrer Mundgesundheit, die eine Messung der Zahnfleischtaschen beinhaltet, wenden wir ein mehrstufiges und individuell auf den jeweiligen Entzündungsgrad abgestimmtes Behandlungsprogramm an. Es umfasst eine Hygienephase mit professionellen Zahnreinigungen, ein nichtchirurgisches Vorgehen und – bei Bedarf – ein chirurgisches Vorgehen.

Das Ergebnis: Mit Hilfe dieser strukturierten Behandlung gelingt es uns in aller Regel, die Entzündung zu stoppen und erkrankte Zähne auf Dauer zu erhalten.

Als chronische Erkrankung kann die Parodontitis nicht völlig geheilt, jedoch durch eine konsequente Zahnfleischtaschenbehandlung zum Stillstand gebracht werden. Dazu werden Beläge und Bakterien auf den Oberflächen von Zahnhälsen bzw. -wurzeln sowie entzündetes Zahnfleischgewebe entfernt.

Unsere Besonderheit: Mit Techniken wie Laser und Ultraschall führen wir die Behandlung gewebeschonender und für Sie angenehmer durch.

Bei Bedarf ergänzen wir unsere Behandlung mit antibakteriellen Wirkstoffen. Ein Beispiel dafür ist ein dünnes, nur weniges Millimeter großes Gelatineplättchen, das den antibakteriellen Wirkstoff Chlorhexidin enthält.

Der Chip wird in die Zahnfleischtasche zwischen Zahnwurzel und Zahnfleisch eingelegt, gibt seinen Wirkstoff kontinuierlich ab und wird anschließend vom Körper rückstandsfrei wieder aufgelöst. Er ist in der Regel nicht spürbar, sein Wirkstoff beseitigt Bakterien jedoch effektiv und nachhaltig.

Nach der eigentlichen Parodontitisbehandlung bzw. ergänzend dazu können unter Umständen chirurgische Behandlungen erforderlich sein. Dazu zählen:

  • Gewebe- / Knochenaufbau
  • Zahnfleischtransplantation
  • Chirurgische Kronenverlängerung
  • Hemisektionen

Um den Erfolg der individuellen Behandlungskonzepte auch langfristig zu ermöglichen, gehört eine regelmäßige Nachsorge mit Messung der Zahnfleischtaschentiefe und die Reinigung der kritischen Bereiche dazu.

Auf Wunsch nehmen wir Sie in unseren Recall auf und erinnern Sie rechtzeitig an Ihre Termine.

Für weitere Informationen zur Parodontitis und den Behandlungsmöglichkeiten vereinbaren Sie bitte einen Beratungstermin.